Diese Rede von einem meiner Lieblingsautoren David Foster Wallace vor Studenten der Abschlussklasse des Kanyon College aus dem Jahr 2005, ist ein schönes Beispiel für die Kraft der Gedanken und die oft unbewusst ablaufenden Denkmuster.
Man hat fast immer die Wahl, wie man Situationen bewertet und welche Gefühle diese daraufhin bei einem auslösen.
„Du bist, was Du denkst“.
Deine Gedanken bestimmen deine Wahrnehmung und demnach deine Welt. Alle Emotionen und Handlungen sind das Resultat der eigenen Gedanken und Einstellungen. Nur das, was Ich selber über mein Tun oder das der anderen denke, hat Einfluß auf meine Stimmung.
Aus seinen unbewusst ablaufenden Denkmustern auszubrechen, sie sich bewusst zu machen und zu ändern, also eine „Aktive Wahl“ zu treffen ist ein großer Schritt. Niemand ist perfekt, das klappt sicher nicht immer, aber alleine das „öfter mal innehalten“ in einer Situation über die man normalerweise abkotzt, wirkt manchmal schon Wunder.
Auch sollte man sich, wie im Video gezeigt, öfter bewusst machen, dass man selber nicht der Nabel der Welt ist! Situationen aus der Perspektive anderer zu betrachten und zu bewerten, ist sicher nicht immer leicht, aber es verändert die eigene Weltsicht und kann erheblich zum Glücklichsein und mehr Gelassenheit beitragen.
Ich hätte mich an meiner Uni über solch wichtigen Denkanstösse sehr gefreut…
Danke für’s Video teilen an sweet Highdee.